VetVital Viequo OrthoHyl HA für Pferde
Wie wirkt VetVital Viequo OrthoHyl HA?
Eine uneingeschränkte Gelenkfunktion ist das „A“ und „O“ für Pferde. Hyaluronsäure als Hauptbestandteil der „Gelenkschmiere“ ist die Schlüsselsubstanz zur Erhaltung der Gelenkfunktion. In erkrankten Gelenken ist die Hyaluronsäureproduktion herabgesetzt, aber auch starke Belastungen und zunehmendes Alter verringern den Hyaluronsäureanteil im Gelenk. Viequo OrthoHyl HA ist nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen entwickelt worden und enthält hochmolekulare Hyaluronsäure in höchster Konzentration.
Wann sollte Viequo OrthoHyl HA angewendet werden?
Viequo Orthohyl ist die ideale Unterstützung bei Gelenk- und Sehnenproblemen. Auch hat sich Viequo Orthohyl hervorragend bei starker Beanspruchung während der Turniersaison bewährt sowie zur Prophylaxe.
Wie sollte Viequo OrthoHyl HA angewendet werden?
Bei starker Beanspruchung:
- 50 ml pro Tier und Tag (idealerweise 2 x 25 ml)
Ältere Pferde sowie Erhaltungsbedarf:
- 1 x 25 ml pro Tier und Tag
Was Sie über Hyaluronsäure wissen sollten
Lebende Materie, wie bespielsweise Knorpel, Bänder, Sehnen und Bindegewebe sind prinzipiell regenerationsfähig. Dabei ist die Bindegewebssubstanz von besonderer Bedeutung, da sie in allen Bändern, Sehnen und Blutgefäßen vorhanden ist.
Ein genauer Wirkungsmechanismus lässt sich für die Hyaluronsäure nicht beschreiben. Als gesichert gilt aber, dass die Hyaluronsäure nicht nur in vielen Körpergeweben vorkommt, sondern auch Bestandteil der Gelenkschmiere ist. Außerdem wurde festgestellt, dass in arthrotischen Gelenken die Hyaluronsäurekonzentration deutlich geringer ist als in gesunden Gelenken.
Die Herstellung der Hyaluronsäure ist unterschiedlich. Zum einen wird die Substanz aus Hahnenkämmen gewonnen, wodurch die Injektionslösungen Fremdeiweiße enthalten können. Wenn Fremdeiweiße in das Blut gelangen, besteht generell die Gefahr, dass Überempfindlichkeitsreaktionen ausgelöst werden. Zusätzlich bestehen aber auch andere Möglichkeiten, Hyaluronsäure herzustellen. Ein Beispiel hierfür ist die fermentative Produktion, also die Herstellung mit Hilfe von Enzymen.
Hyaluronsäure ist Hauptbestandteil der Synovialflüssigkeit, der sogenannten „Gelenkschmiere“. Hyaluronsäure befindet sich beispielsweise im Haut- und Knochengewebe, im Glaskörper des Auges. Man bezeichnet sie als „interzelluläre Kittsubstanz“ und ist wichtiger Bestandteil der Grundsubstanz des Bindegewebes.
Mangelt es dem Körper in Insulin, und/oder Kortikoiden (Kortison), so ist die körpereigene Produktion der Hyaluronsäure teilweise oder ganz gestört. Als unmittelbare Folge eines aus diesen Umständen resultierenden Mangels wird die an sich zähflüssige Gelenkschmiere dünn und wässrig und auch die Knorpel der Gelenkkapsel schrumpfen und werden spröde. Dies führt letztendlich zu einer Erosion der Knorpelschichten in den Gelenken, was Entzündungen, Schwellungen, Steifigkeit und Schmerzen verursacht.
Im Knorpel, einer Spezialform des „verdichteten“ Bindegewebes, sind die Zellen in einer kompakten und festen Grundsubstanz (=Matrix) verankert. Knorpel gehört zur Skelettstruktur und besteht hauptsächlich aus den genannten Glykosaminoglykanen.
Zusätzlich enthält er aber auch einen hohen Wasseranteil und Kollagen. Ist die Versorgung der Knorpelzellen mit Hyaluronsäure nicht gewährleistet, verlieren diese ihre Fähigkeit der Flüssigkeitsspeicherung und Nährstoffaufnahme. Die Zellen trocknen aus, schrumpfen und sterben schließlich ab. Dies führt dann zu Knorpelerosionen (Abnützung) und den damit verbundenen Symptomen.
Wesentliches Problem bei der Regeneration von Knorpel ist jedoch, dass er nicht durchblutet ist und das erforderliche Baumaterial nur schwer zu den Knorpelzellen transportiert werden kann. Mit einem oral zu verabreichenden Monopräparat an Hyaluronsäure gibt es erstmalig eine echte Alternative zu Gelenkinjektionen.
| Tierart: | Pferd |
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